Mein Erfahrungsbericht
Durch meinen jahrzehntelangen schamanischen Werdegang bin ich mir, der Natur und der feinstofflichen Welt immer näher gekommen. Daraus resultierte auch die Vorstellung, nur noch unter bestimmten Bedingungen mit der Schulmedizin zusammenzuarbeiten und Operationen, wenn es mir möglich ist, ohne Narkose aufgrund meines feinstofflichen Körpers durchzuführen.
Vor ca. 30 Jahren begann ich mit dem autogenen Training, da ich durch extremes Zähneknirschen in der Nacht immer wieder aus dem Schlaf gerissen wurde. Das ist auch ein Zeichen von außerordentlichem negativem Stress. Ich suchte also nach einer natürlichen Entspannungsmethode und der Möglichkeit, dadurch auch in die Meditation einzusteigen. So stieß ich auf das autogene Training in der Volkshochschule. Dort wurde gerade ein Einsteigerkurs angeboten und ich meldete mich an. Schon nach dem ersten Kursabend war mir klar: ‚das ist Meins‘. Ich besuchte den kompletten Kurs und war danach in der Lage, alleine das autogene Training immer weiter zu entwickeln und zu verfeinern. Nach etwa einem Jahr täglichen Übens war ich dann soweit, mich sehr schnell in Trance zu versetzen. Dabei wurde mir immer klarer, welche ungeahnten Möglichkeiten durch konsequentes tägliches Üben möglich sind.
Nach jahrelangem täglichen Praktizieren gelingt es mir, aus meinem Körper auszusteigen und mit meinem inneren Kind Kontakt aufzunehmen. Dadurch kann ich auf geradezu unglaubliche Reisen gehen sowie auch, in mich hineinzureisen. Hinzu kam meine schamanische Berufung. Es fügte sich so zusammen, was zusammen gehört.
Nach eineinhalb Jahren der Diagnose eines rechtsseitigen Leistenbruches wurde mir klar, dass ich diesen nicht mit eigener Heilenergie, eigener Aromatherapie und verschiedenen Bauchgymnastikübungen heilen konnte. Deshalb begann ich mit einer speziellen Meditation, in der ich meinem inneren Kind und meinen Krafttieren die Frage: ‘Schulmedizin ja oder nein?’. Ich bekam die Antwort, dass ich noch nicht soweit wäre. Deshalb habe ich schulmedizinische Hilfe in Anspruch genommen. Oberste Priorität war für mich, die OP ohne Narkose, schulmedizinische Medikamente und Hilfsmittel durchzuziehen.
Für zwei Ausnahmen war ich bereit, weil sie für mich Sinn ergaben:
- Erstens wollte ich mir ein Titannetz einsetzen lassen, wegen der bestehenden Bindehautgewebsschwäche. Denn Titan wird vom Körper nicht als Fremdkörper wahrgenommen.
- Zweitens ließ ich mir nach dem Eingriff eine Drainage legen, um einen schnellen Blutabfluss aus der Wunde zu gewährleisten.
Ich rief also die Krankenhäuser Albstadt, Sigmaringen und Tübingen an. In den beiden Erstgenannten wurde mir schon während des Telefonates mitgeteilt, dass eine Leistenbruchoperation ohne Narkose nicht möglich sei. In der Uniklinik Tübingen erhielt ich nach längerem Erklären und Nachfragen die mündliche Zusage für einen Eingriff ohne Narkose. Daraufhin vereinbarte ich einen Beratungstermin. Bei diesem waren der Chefarzt, ein Stationsarzt, ein Narkosearzt, die Leiterin der Pflegedienstmitarbeiterinnen
Nach der Begrüßung und Vorstellung sagte der Chefarzt mir sofort, dass eine Operation ohne Narkose bei diesem Krankheitsbild, zumindest nicht ohne eine Rückenmarksnarkose möglich sei und bei ihnen seines Wissens auch noch nie vorgenommen worden wäre. Dieser Meinung schlossen sich alle Klinikbeteiligten an. Ich versuchte, ihnen meine Meinung und Intuition dazu zu erklären und deutlich zu machen. Nach einem eineinhalb Stunden langen Meinungsaustausch hatte ich immer noch keine Zusage für meinen Wunsch, obwohl ich mich währenddessen mehrfach auf die telefonische Zusage berufen hatte. Erst nach meiner Aussage, wenn dieses hier nicht möglich sei, würde ich hiermit das Gespräch beenden und mir dafür eine andere Klinik suchen, teilte mir der Chefarzt nach kurzer Beratungszeit mit, dass sie nun doch dazu bereit seien. Sie würden den Eingriff und die anschließende Vasektomie ohne jegliche Narkose durchführen. Was die Situation zusätzlich noch erschwerte, war mein Wunsch nach einem Termin an einem Tag mit abnehmendem Mond. Auch das wurde von der Klinik letztlich akzeptiert, und wir vereinbarten den 06.02.2007. Nach einer anschließenden eingehenden Untersuchung teilte mir der Chefartzt mit, dass die Operation ungefähr eine Stunde dauern würde inklusive Sterilisation und das Befestigen des Titannetzes an dem entsprechenden Beckenknochen.
Da ich danach ca. 6 Wochen Zeit hatte bis zu dem Termin, begann ich mich mit regelmäßigen und gezielten Schmerzmeditationen, Einnahmen von diversen Globuli und Aromaessenzen wie Johanniskraut, Gänseblümchen und Ringelblume darauf vorzubereiten und so darauf einzuwirken, dass der Blutfluß so gering wie möglich wäre. Dazu kommt, dass ich gelernt hatte, mit extremen Schmerzen umzugehen. Schon mit 15 Jahren erkrankte ich an einer chronischen Pankreatitisüberfunktion (Bauchspeicheldrüsenüberfunktion). In den Jahren 2003, 2004 und 2005 erkrankte ich erneut daran. In 2003 und 2004 war ich damit jeweils in der Uniklinik Tübingen. Trotz Höchstgaben von Morphium, sofortiger Umstellung auf intravenöse Ernährung und Flüssigkeitszufuhr hatte ich weiter extreme Schmerzen. Der Klinikaufenthalt betrug jeweils etwa drei Wochen. Meine Bauchspeicheldrüse fuhr dabei ihre überhöhte Produkton der Verdauungsenzyme, die meine inneren Organe aufzulösen begannen, eigenständig zurück. Die Ärzte
Mit meiner Erkankung 2005 ging ich deshalb nicht mehr in die Klinik, da ich durch mein schamanisches Wissen, meine Krafttiere und spirituellen Begleiter
Die Bauchspeicheldrüse befindet sich im Solarplexus-Chakra, dem Sonnengeflecht. Sie hat zwei Funktionen. Die sog. exokrine Funktion produziert mehr als 20 Verdauungsenzxme, die unsere Nahrung in kleinste Bausteine zerkleinert. Die endokrine Funktion ist die Produktion von Insulin in den sog. Langerhanschen Inseln, die ein Teil von ihr sind. Ihre spirituelle Bedeutung ist: Sich und die Süße des Lebens annehmen können und andererseits, sich verzeihen und das Leben verdauen können. Bei mir war im Lauf der Jahre ein sehr großes Ungleichgewicht zwischen diesen Anteilen entstanden. Daraus resultierte Wut, Ablehnung, Enttäuschung und eben, “sich selbst verdauen‘ in Form einer Entzündung.
In der Naturheilkunde ist es wichtig, sich die Schmerzen anzusehen, -hören und zu versuchen, dahinter zu blicken. Denn deine Seele will dir etwas mitteilen. Mir ist es dann über meine Meditationen in den drei Wochen gelungen, die Schmerzen anzunehmen, das Negative ins Positive zu wandeln und nach außen zu projizieren, als wäre es ein sehr naher Teil von mir selbst. So gelang es mir nach und nach immer besser, die Schmerzen zu verstehen und mit ihnen zu leben. Auf diese Weise beeinträchtigten sie mich im Alltag immer weniger und ich konnte nach etwa einer Woche wieder am normalen Leben teilnehmen. In dieser Zeit durfte ich erfahren, zu welch unglaublichen Leistungen wir in extremen Situationen fähig sind und welch’ wunderbare Drogen unser eigener Körper produzieren kann. Weiter bekam ich mit meinen Meditationen in mein Inneres, Bilder von meiner Seele und Bauchspeicheldrüse, dass ihre Insulinproduktion viel zu klein war und die Produktion der Verdauungssektrete zu groß. Ich begann an diesem Ungleichgewicht schamanisch zu arbeiten und konnte so zwischen den zwei Teilen wieder das Gleichgewicht herstellen. Dies gelang mir auch mit der Hilfe meiner spirituellen Helfer
In derselben Zeit lernte ich auch, meine eigenen Körperdrogen u.a. Endorphine (körpereigenes Morphium), Dopamin (körpereigenes Kokain), Serotine und Opioide kennen und dafür gezielt über Meditationen für mich zu aktivieren und einzusetzen. Außerdem wusste ich, dass meine Aura bei einer Voll- oder Teilnarkose von meinem Körper abgespalten wird. Das ist eine naturheilmedizinisch extrem schwierige Erfahrung. Sie wird abgetrennt vom Körper wie beim Tod. Aus all Diesem resultierte meine Sicherheit, die Operation ohne Narkose durchzuziehen.
Am 05.02 2007, ein Montagmorgen, war es dann soweit und mein bester Freund fuhr mich in die Uniklinik nach Tübingen. Am Sonntagabend davor wurde es nochmal sehr schwierig für mich. In einem Telefonat sagte mir ein sehr nahe stehender Mensch, die OP doch bitte unbedingt mit einer Narkose durchführen zu lassen, da sie große Angst um mich habe und sich Sorgen mache. Natürlich hatte ich während der Vorbereitungszeit öfters Phasen voller Angst und Selbstzweifel. Diese wurden durch diese gewichtige Aussage und Bitte nochmals massiv verstärkt. Ich ging nochmals in mich und es war schnell klar: ich werde es ohne Narkose machen!
Ich kam auf der Krankenstation an und kam mir vor wie im falschen Film. Meine Annahme, dass alles geklärt sei, erwies sich als völlig falsch. Schon auf dem Weg zu meinem Zimmer hatte ich die gleichen Diskussionen wie in meinem Erstgespräch mit dem Pflegepersonal und den Ärzten
Die dreistündige Wartezeit bis zur OP verbrachte ich in einer zielgerichteten Meditation und im Kontakt mit meinen Krafttieren, mit der Bitte um ihre Begleitung und intensiver Unterstützung. Ich wurde von zwei Intensivpflegern danach in den Operationsraum gefahren. Wieder versuchten diese, mich bis zur Tür des OP-Raums, von einer Narkose zu überzeugen, was ich wiederum ablehnte. Dort wurde ich vom Chefarzt, Stationsarzt, zwei Krankenschwestern und einem Narkosearzt erwartet. Der Chefarzt erklärte mir, das sei nur zu meiner eigenen Sicherheit, um bei Komplikationen schnell eingreifen zu können. Das widersprach zwar unserer Abmachung, aber mir war es egal, denn ich wollte diesen Eingriff.
Sie wollten wissen, wie lange ich für den Trancezustand brauche. Darunter lag die Angst des OP-Teams, zuviel Zeit zu vergeuden; es stünden außerdem noch einige andere Operationen an. Ich sagte ihnen, in ein bis zwei Minuten wäre ich soweit. Ich versetzte mich also in meine Meditation und sagte ihnen kurz darauf, dass sie beginnen könnten. Dabei lag ich auf einem Krankenhausbett in einem sterilen weiß gekachelten Raum . Vor mir war ein grünes Laken gespannt. Dahinter sah ich die beiden Köpfe der Ärzte, auf der linken Seite die zwei Krankenschwestern und hinter mir saß der Narkosearzt.
Als ich den ersten Schmerz durch das Aufschneiden mit dem Skalpell in meiner Leiste fühlte, begrüßte ich den Schmerz und lies ihn bewusst in den von mir vorbereiteten Raum rechts von mir abfließen. Es war eine neue, sehr faszinierende Situation für mich. Ich fühlte, sah und hörte alles trotz meiner Trance. So hörte ich auch die Aussage der Ärzte, dass sich die vorgesehene Zeit von ca. 45 Minuten nicht einhalten ließe, weil der Leistenbruch größer sei als gedacht und die Dauer sich auf mindesten ein bis eineinhalb Stunden verlängern würde.
Meine Trance war tief, und ich fühlte mich sehr gut dabei. Dies hielt an bis das Titannetz an die Beckenknochen befestigt wurde. Beim letzten Annähen war der Schmerz dann doch so stark, dass es mich aus meiner Meditation riss. Unterstützend durch die positve Aussage der Ärzte, dass durch meine Meditation die OP bisher hervorragend verlaufen und in ca 20- 30 Minuten vorbei sei, gelang es mir umgehend wieder, in den Meditationzustand zu kommen, so dass diese den Eingriff abschließen konnten. Die anschließende Vasektomie wurde vom Urologen durchgeführt. Beide Eingriffe dauerten zusammen knapp zwei Stunden.
Danach wurde ich von den beiden Intensivpflegern in den Aufwachraum geschoben. Auf der Fahrt dahin gratulierten sie mir für meine Standfestigkeit. Ich wurde nach ungefähr 25 Minuten auf mein Zimmer gebracht. Diese 25 Minuten waren allerdings für mich auch sehr faszinierend und sind kaum zu beschreiben. Denn als einziger dort ohne Narkose und dadurch mit meiner Aura verbunden zu liegen, war ich von acht bis zwölf Menschen umgeben, die stöhnten, schrien, sich auf den Betten umherwälzten und versuchten, wieder aufzuwachen, ihre Aura wiederzufinden, aufzubauen und so erneut eine Einheit zu werden. Ich hatte davor schon negative Drogenerfahrung und vor längerer Zeit auch Horrorfilme gesehen. Aber diese Situation übertraf alles bisherige an Negativem - vor Allem auf der feinstofflichen Ebene.
Nach der Rückkehr auf mein Zimmer begann ich umgehend den Wundverband zu entfernen und die frische Wunde, die vernäht war, mit biologischem Lavendelöl zu behandeln. Lavendelöl fördert die Heilung, entstört die Narbe, wandelt die durch das Aufschneiden entstandene negative Energie in positive Heilenergie um und wirkt damit sehr der Narbenbildung entgegen. Dies wurde von Pflegerinnen
In der ersten Nacht daheim lies ich mich in meiner Meditation noch einmal in die OP zurückfallen. Es wurde mir wieder sehr bewußt, dass ich diese grenzüberschreitende Situation trotz aller Schwierigkeiten wie zu wenig Urvertrauen, eigene Versagensängste, von Außen in mich produzierte Ängste und Unverständnis etc. mit grandioser Unterstützung meiner Krafttiere, Freundinnen
Mit dem