Bild von einem Raben

Seid Gegrüßt und Herzlich Willkommen!

Ich bin in Burladingen 1952 geboren, aufgewachsen und habe dort 18 Jahre gelebt. Ich absolvierte eine 3-jährige Drogistenlehre, die u.a. eine Heilkräuter- und Gifteausbildung beinhaltete. Danach wollte ich raus aus dieser engen Welt und bin weggezogen, hatte wechselnde Wohnorte und bin Anfang der 80er Jahre wieder heimgekommen.

Spriale-Kosmos-Galaxie

In dieser Zeit hatte ich auch meine erste grandiose Nahtoderfahrung, die ich zuerst nicht einordnen konnte. Weitere folgten. Über Jahrzehnte hatte ich keinen bewußten Zugang zur Natur und der spirituellen Welt. Die Mauern, die mir das Elternhaus, Gesellschaft und die Welt um meine Seele errichtet hatten, verstärkte ich bewußt und unbewußt noch. Dadurch erlebte ich extreme Krankheiten und Mißerfolge. So war ich mit 15 Jahren das erste Mal ca. 3 Monate im Krankenhaus wegen einer extremen Pankreasentzündung; ebenso 2003, 2004 und 2005. Zusätzlich dazu holte mich 2001 eine mehrmonatige äußerst tiefe Depression ein. 2008 und 2021 nahm sich mein Herzle durch äußert schwierige Herzinfarkte eine Auszeit. Meine Definition dafür war: Mein Leben zeigte mir immer wieder die buchstäblich blutrote Karte. Erst als ich begriff, daß dieses alles Aufschreie und Hinweise meiner Seele waren, konnte ich es annehmen und in’s Positive drehen.

Vor vielen Jahren kam ich über das extreme nächtliche Zähneknirschen zur Meditation, nachdem mir ein Zahnarzt nicht weiterhelfen konnte. Er gab mir aber den Tipp, negativen Streß abzubauen. In der VHS Burladingen wurde zu dieser Zeit ein Anfängerkurs in Autogenem Training angeboten. Schon während der ersten Stunde war ich davon begeistert, erahnte, welche unglaublichen Möglichkeiten und Freiheiten darin lagen und sich mir dann auch in dem folgenden Trancezustand erschlossen.

Schnell war mir klar, das ist ‘Meins’. Durch jahrzehntelanges regelmäßiges Üben bin ich schon länger in der Lage, meinen Herzschlag willentlich zu verlangsamen oder zu erhöhen und mein Blut zu erhitzen. Ich kann bewußt aus meinem Körper austreten, damit mich und Andere beobachten, andere Blickwinkel einnehmen, mit meinem inneren Ich auf geradezu unglaubliche Reisen ohne Grenzen gehen, mit Allem und Jeden in Kontakt treten und wunderschöne Nahtoderfahrungen bewußt erleben… Auch dies ist ein unglaubliches grandioses Geschenk das mir das Universum gegeben hat. Meine oben erwähnte Nahtoderfahrung verlief für mich mit faszinierenden Bildern, wohligen Gefühlen, sphärischer Musik und einem Austreten aus meinem Körper. Ich sah mich von oben herab liegen, und eine goldige Spirale zog mich in ein anderes Universum. Mein inneres Kind rief mich aber wieder zurück, weil meine Aufgaben hier in diesem Universum noch nicht erfüllt sind.

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In meiner Rückschau lernte ich schon während meiner ersten Pankreasentzündung, daß die Schulmedizin nicht alles sein kann. Ihr fehlte etwas Grundlegendes und zwar die Verbindung mit der Naturheilmedizin als gleichberechtigte Methode. Eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse ist extrem schmerzhaft. Selbst während den Morphiumhöchstgaben in den Klinikaufenhalten war ich nie schmerzfrei. Also begann ich, mich frühzeitig mit den Schmerzen während meiner Meditationen zu beschäftigen und lernte dabei, den Schmerz zu begrüßen; zu integrieren und postiv anzunehmen. Dadurch gelang es mir, diese extremen Schmerzen durch einen von mir vorgestellten Kanal in einen von mir bewußt erzeugten Körper, der rechts oder links oder hinter mir steht, abfließen zu lassen. So wurde ich dadurch im Alltag kaum noch beeinträchtgt. Beispielsweise merkte weder meine Mutter noch das ganze Umfeld während meiner letzen Pankreasentzündung nichts. Und meine Operation 2008 ohne Narkose wäre ohne diese Erfahrungen nicht möglich gewesen. Dieser Bericht ist hier.

Bei meiner Entzündung im Juni 2004 entliess ich mich selbst aus der Uniklinik. Nach der ärztlichen Diagnose sollte mir am nächsten Morgen die Bauchspeicheldrüse entnommen werden, falls sie ihre überhöhte Produktion an Verdauungsäften nicht zurückfahren sollte. Diese greifen verschiedene innere Organe an und zerstören sie letztlich. Zudem würden bei der Operation auch Milz, Galle und Teile von meinem Dickdarm entnommen werden, wodurch ich voraussichtlich einen zweiten Darmausgang benötigen würde. Der Professor teilte mir das zwei Mal mit, da er dachte, ich hätte es während meines Morphiumrausches nicht realisiert und bewußt wahrgenommen. Ich bekam die Höchstdosis.

Wenige Monate davor hatte ich mich nämlich mit dem Tod und dem eigenen Selbstmord beschäftigt. Durch ein plötzliches Umfallen und einer daraus entstanden Bewußlosigkeit meines Vaters wurde mir die Endlichkeit sehr bewußt. Mir war es dadurch klar, daß unter bestimmten Umständen für mich eine Selbsttötung in Frage käme, besonders wenn ich keine Lebensqualität mehr empfinden würde. Plötzlich wurde nach dieser Aussage des Professors aus der Theorie Praxis. Ich sagte ihm mit voller Gewißheit, daß ich dann hier aus dem 11. Stock springen würde. Ich war mir sicher, das umzusetzen. In dieser Nacht stand dann auf einmal der Tod an meinem Bett. Erstaunlicherweise empfand ich diese Begegnung nicht negativ, sondern sehr positiv. Wir kommunizierten miteinander. Seitdem bezeichne ich ihn als meinen Freund! Der Tod gehört nämlich zum Leben und umgekehrt. Die Operation und die Entnahme meiner Bauchspeicheldrüse kam für mich deshalb überhaupt nicht in Frage. Zum Glück fuhr sie in dieser Nacht (!) ihre Produktion auf ein Normalmaß zurück, und ich konnte nach Hause.

2005 hatte ich erneut eine Pankreasentzündung. Dieses Mal ging ich nicht in die Uniklinik damit. Stattdessen blieb ich daheim. Denn ich hatte inzwischen durch meine langjährigen und täglichen intensiven Meditationen den Ursprung der jetzt viermaligen Entzündungen gefunden. In den Trancezuständen bekam ich Bilder und die Aussage von meiner Seele, dass ich mich selber auffressen würde. Diese Tatsache erkannte ich an und änderte sofort bewußt meine Einstellung zu mir. Ich begann mir bewußt zu verzeihen und mich selbst zu lieben. Nach etwa drei Wochen war ich, ohne jede schulmedizinische Unterstützung, gesund. Dies gelang mir durch die extreme Verstärkung meiner Selbstheilungskräfte, durch die Intensivierung meiner körpereigenen Drogen während den Trancezuständen und die Einnahme verschiedener Naturheilmittel.

Wichtig ist es mir, hier anzumerken, daß die sogenannte ‘Schulmedizin’ ihre Berechtigung hat. Vor meinem letzen Herzinfarkt 2021 hatte ich mir geschworen, nie mehr in ein Krankenhaus zu gehen und dort Hilfe zu suchen. Da aber der Infarkt extrem heftig, und ich zuerst in der Situation überfordert war, lies ich mich auf den Klinikaufenthalt erneut ein, um auch schnell an die genauen schulmedizinischen Fakten durch die Untersuchungen zu kommen. Dort war ich fasziniert, wie weit der medizinische Fortschritt in der Zwischenzeit ist. Wunderschön war es, mein Herzle in dem Bildschirm schlagen zu sehen und zu hören. Nach mehreren Arztgesprächen und einem Umdenken meinerseits gab ich mein Dogma auf, nie mehr schulmedizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Mir wurde klar, daß der Fluss des Lebens nichts grundsätzlich ausschließt, sondern er uns aufruft, mit ihm mitzufließen. Mit meinem Dogma widersprach ich aber diesem Lebensprinzip. Deshalb willigte ich ein, mir einen von den neuesten Herzschrittmachern einsetzen zu lassen, um wieder eine bestimmte Lebensqualität zu erhalten.

Nachdem ich allerdings auch bei dem zweiten Versuch kollabierte, brach ich ab und entließ mich aus der Klinik. In der Zwischenzeit war mein Hausarzt in Pension gegangen. Die Praxis wurde von zwei jüngeren Ärztinnen mit antroposophischem Hintergrund übernommen. Das war ein großes Geschenk! Mein vorheriger Hausarzt lehnte die Naturheilmedizin nämlich grundsätzlich ab. Die beiden neuen Ärztinnen bestärkten mich jedoch darin. Nun nehme ich nach Rücksprache mit ihnen schulmedizinische Pillen, die ich peu à peu reduziere und gleichrangig meine Naturheilmittel. So konnten wir meine Herzleistung von ca. 20% auf 37% bis 40% steigern. Die dadurch gewonnene Lebensqualität geniesse ich sehr und lebe positiv und intensiv im Augenblick. Meine Berufung kann ich wieder ausüben, auch meine Wanderungen sind wieder ohne Probleme möglich. Die komplette Naturheilmedizin gehört der Schulmedizin gleichgestellt. Beide sollten unbedingt gleichrangig miteinander verknüpft werden.

2008 organisierte der Verein Schamanismus & Heilen e.V. den 7. Internationalen Kongress: DIE KRAFT DER WANDLUNG in dem Städtchen Mondsee am Mondsee bei Salzburg. Durch die oben genannten Prozesse, Erfahrungen und Krankheiten verstärkte sich zuerst unbewußt, dann immer bewußter mein Urvertauen, und nachdem ich davon erfahren hatte, war deutlich, ich will dahin. Erstaunlicherweise waren plötzlich die finanziellen Mittel vorhanden, und ich konnte den Kongress buchen. Durch meine Aufnahme der Heiler und Schamanen dort in ihre Mitte bekam ich die Gewissheit geschenkt, sozusagen das I-Tüpfelchen, das meinem Urvertauen noch fehlte, dass ich jetzt ein Heiler bin. ICH bin einer von ihnen und hatte meine Berufung geschenkt bekommen und gefunden! Nun war ich rund und mittig. Meine Todesvisionen kann ich seitdem kontrollieren und die Aura von Menschen lesen. In Bezugnahme auf einen Buchtitel kann ich sagen, ich bin eins und die Frage ist, wie Viele.

Während den Tagen in und am Mondsee bekam ich auch den Zugang zu meinem Krafttier, dem Kolkraben und den Namen ‘Wächter des Lächelns’ geschenkt. Später kamen noch andere Tiere und der Name ‘Hüter des Lichts’ hinzu.

Schamanismus beinhaltet keine Dogmen und ist unglaublich vielfältig. Er verbreitet die bedingungslose Liebe. Er öffnet uns wieder den Zugang zu uns selbst, in die und zur Natur. Das Suchen, Finden und Integrieren von Seelenanteilen, die sich bei Traumata abspalten, ist eine der wichtigsten Aufgaben genauso wie die Reise zum inneren Ich und die Endeckung der inneren Magie.

Wir Schamanen und Heiler leben außerhalb der sogenannten Mehrheitskultur und sind Wanderer zwischen der Realwelt und den Parallelwelten. Wir sind Bewahrer und Mittler von uraltem Wissen, Traditionen, Ritualen und naturheilmedizinischen Erkenntnissen.

Es ist mir eine Ehre, Alles weiterzugeben. Wir alle sind Schöpferwesen und kreieren dadurch unsere eigene Welt.



Mit dem -Symbol spreche ich alle Menschen an.